James Bond
In Sans Souci
Eine legendäre Kulisse der
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James Bond Im Sans Souci
Dr. No
Die Dreharbeiten zu James Bond – Dr. No begannen in und um Kingston, bevor die Produktion an die Nordküste zog. Die Schauspieler und das Filmteam wohnten vom 7. bis kurz nach dem letzten Drehtag in Jamaika, am 21. Februar 1962, im Sans Souci.
Dr. No
Im Film wird James Bond nach Jamaika geschickt, um das Verschwinden seines Kollegen Strangways und die geheimnisvollen Machenschaften des Verbrechergenies Dr. No zu untersuchen. Eine der Figuren, der er begegnet, ist Miss Taro, eine Agentin Dr. Nos.
Am letzten Drehtag entstanden zwei Szenen: eine, in der Bond am späten Nachmittag zu Miss Taros Haus geht, und eine weitere, in der Zena Marshalls Miss Taro von Inspector Duff vor ihrer Wohnung abgeholt wird. Das Haus von Miss Taro war einst eine der ursprünglichen Villen des Sans Souci.
Im Film findet sich eine kleine Kontinuitätslücke: Die angegebene Adresse ist sowohl fiktiv als auch widersprüchlich. Eine „Magenta Drive“ gibt es auf Jamaika nicht. Und während Bond zunächst Hausnummer 239 genannt bekommt, spricht Miss Taro später von 2171, als sie ein Taxi bestellt.
Heute existiert diese Villa im Couples Sans Souci nicht mehr. Durch Renovierungen und Erweiterungen im Laufe der Jahre wurde das Resort modernisiert und neu gestaltet.
Live and Let Die
Die Dreharbeiten zu James Bond – Live and Let Die begannen in New Orleans (USA), bevor das Filmteam erneut nach Jamaika reiste. Vom 13. bis 26. November 1972 war das Ensemble im Sans Souci untergebracht. Zwei Wochen lang diente das Resort als Basis für die Aufnahmen auf der Insel.
Live and Let Die
Im Film steht Jamaika für die fiktive Karibikinsel San Monique, die Heimat des Bösewichts Mr. Big und seines Voodoo-Kults. Gemeinsam mit CIA-Agent Felix Leiter und dem einheimischen Fischer Quarrel Jr. deckt James Bond das weitverzweigte Heroin-Imperium von Mr. Big auf.
Das Sans Souci Resort diente im Film als Hotel für Bond und seine Undercover-„Ehefrau“, CIA-Agentin Rosie Carver. Zu sehen sind sowohl die Außenansicht als auch die Lobby des Resorts, als Roger Moore in seiner typischen Eleganz zur Rezeption schreitet. In einer Frühstücksszene am nächsten Morgen wird Bond misstrauisch gegenüber Rosies Absichten. Später besucht er einen Souvenirshop, um Tarotkarten zu kaufen. Auch diese Außenaufnahmen entstanden im Sans Souci.
Roger Moore genoss seine Zeit im Sans Souci in vollen Zügen. In seinen Live and Let Die Diaries erinnert er sich liebevoll an ein Abendessen mit seiner Frau und dem damaligen Resortbesitzer Ian Pringle. Besonders beeindruckte ihn, mit welchem Aufwand das Hotel in die Klippen gebaut und die üppige tropische Vegetation auf dem rund vier Hektar großen Gelände angelegt wurde. Ein Ort, den er als „a tropical truth of beauty“ und echtes jamaikanisches Paradies bezeichnete.
Heute ist das Couples Sans Souci stolz auf seine Verbindung zu Glanz und Eleganz des James-Bond-Erbes. Zu Ehren dieser Filmgeschichte wurde eine der lichtdurchfluteten Villen mit Meerblick zur Roger Moore Suite benannt. Stilvoll eingerichtet und von 007 inspiriert, vereint sie den Charme, die Klasse und die Geschichte, die dieses Resort so einzigartig machen.